Die klassischen Tapeverbände wirken auf drei verschiedene Arten:
Die Tapemethode wurde Ende der 70 er Jahre durch Dr. Kenzo Kase entwickelt. Der Hauptgedanke hinter dieser Tapemethode ist durch die Reizsetzung auf der Haut eine Wirkung in die darunterliegenden Strukturen zu erreichen.
Dabei zielt die Reizsetzung auf:
Haupteinsatz bei:
Es handelt sich um eine rein mechanische und energetische Wirkung ohne Medikamente.
Die Lymphtapes werden bei Abschlussstörungen des lymphatischen Systems eingesetzt. Dies kann bei Operationsgebieten, wie auch bei intakten lymphatischen System geschehen.
Es wirkt direkt auch die initialen Lymphgefäße. Es stellt eine 24 Stunden Dauerlymphdrainage dar.
Sie ist ein gute unterstützende Maßnahme, ein gestautes Gebiet zu entstauen. Sie kann keine Lymphdrainage oder Kompressionsbehandlung ersetzen, sondern begleitet ergänzend.
Die Narbentapes dienen zur Mobilisation des Narbengewebes. Narbengewebe kann Störungen im Operationsbereich aufrechterhalten, obwohl der Operateur das eigentliche Problem beseitigt hat.
Denn jeder Mensch hat ein anderes Narbengewebe. Kommt es zu Verklebungen oder Verwachsungen, können die Schmerzen weiter bestehen.
Hier kommen dann die Narbentapes in verschiedenen Variationen und abhängig von der Indikation zu Einsatz.