Krankengymnastische Behandlungstechniken dienen z.B. der Behandlung von Fehlentwicklungen, Erkrankungen, Verletzungsfolgen und Funktionsstörungen der Haltungs- und Bewegungsorgane sowie der inneren Organe und des Nervensystems mit mobilisierenden und stabilisierenden Übungen und Techniken zur Verbesserung der passiven Beweglichkeit, der Muskeltonusregulierung sowie zur Kräftigung und Aktivierung geschwächter Muskulatur oder dienen der Behandlung von Folgen psychischer oder psychophysischer Störungen im Bereich der Bewegungsorgane.
Sportartspezifische Physiotherapie, die in der Behandlung die sportspezifischen Bewegungsabläufe des Patienten/ Sportlers berücksichtigt, um eine schnellstmögliche Rückkehr in den Sport zu ermöglichen!
Beispiel einer Sportrehabilitation nach Kreuzbandriß mit anschließender OP
Die manuelle Therapie ist ein alternativmedizinisches Verfahren, das sich mit der Diagnostik und Behandlung von Funktionsstörungen der Gelenke, Muskeln und Nerven und ihrer pathologischen Folgeerscheinungen beschäftigt, die auf Störungen der Arthrokinematik (Bewegungsabläufe innerhalb eines Gelenks) zurückgeführt werden.
Störungen oder Blockierungen der Gelenke und der Wirbelsäule bzw. der kleinen Wirbelgelenke, die als Ursache vielfältiger Beschwerden im ganzen Körper angesehen werden, sollen mit gezielten Handgriffen behoben werden.
Manuelle Massagetechnik nach Dr. Vodder mit systematischer Anordnung und rhythmischer Folge von Drehgriffen, Schöpfgriffen, Pumpgriffen sowie stehenden Kreisen und Spezialgriffen. Der Einsatz von Geräten (z.B. Lymphomat) ist kein Ersatz für die manuelle Lymphdrainage.
Spezielle Kompressionsbandagierung im Anschluss an die manuelle Lymphdrainage und der ggf. notwendigen Bewegungstherapie zur Erhaltung und Sicherung der entödematisierenden Effekte der Behandlung.
Behandlung zur gezielten regionalen Erwärmung tiefer gelegener Gewebsschichten (insbesondere Muskulatur, Knochen, Gelenksstrukturen) mit hochfrequenten mechanischen Schwingungen (Longitudinalwellen) mit einer Frequenz von 800 - 3000 kHz.
Krankengymnastik an Seilzug und/oder Sequenztrainingsgeräten unter Berücksichtigung der Trainingslehre.
Propriozeptive neuromuskuläre Faszilitation
Krankengymnastische Behandlungsverfahren (nach Bobath, Vojta, PNF) unter Ausnutzung der natürlich vorhandenen Bahnungs- und Hemmungsmechanismen des Nervensystems.
Die therapeutischen Wirkungen werden mit unterschiedlichen Impulsen erzielt, indem entweder Nerven oder Muskeln gereizt werden. Dazu werden auch Elektroden auf die Haut aufgebracht, über welche Impulse durch den Körper geleitet werden.
Einschränkungen bestehen bei Metallimplantaten und elektrischen Impulsgebern, wie z. B. Herzschrittmacher. Bei uns kommen die modernsten und neusten Geräte der Firma Zimmer zum Einsatz.
Die Elektrotherapie hat klassische Ziel, wie:
Darüber hinaus kann man sie auch noch einsetzten bei:
Elektrotherapie bei Lähmungen:
Elektrotherapie/Behandlung unter Verwendung von niederfrequenten Reizströmen mit definierten Stromimpulsen, deren Reizparameter (Impulsdauer, Pausendauer, Stromform und Stromstärke) dem Grad der Lähmung angepasst sind.
Ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und physische Fehlregulationen der Muskel oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke. Diese Fehlregulationen können sehr schmerzhaft sein.
Die Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie definiert CMD als Sammelbegriff für eine Reihe klinischer Symptome der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks sowie der dazugehörenden Strukturen im Mund und Kopfbereich.
Ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und physische Fehlregulationen der Muskel oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke. Diese Fehlregulationen können sehr schmerzhaft sein.
Die Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie definiert CMD als Sammelbegriff für eine Reihe klinischer Symptome der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks sowie der dazugehörenden Strukturen im Mund und Kopfbereich.
Therapeutische Reha Nachsorge/ Medizinisches Aufbautraining gemäß §22, Abs.3BVO. Unter dem Begriff Therapeutische Reha Nachsorge versteht man ein gerätegestütztes Training, durch das die allgemeine und spezielle Leistungsfähigkeit und Belastungsfähigkeit des menschlichen Organismus gesteigert werden soll.
In der Therapeutischen Reha Nachsorge (T-RENA) oder im Medizinischen Aufbautraining (MAT) werden Sie nach einem Vorgespräch bei uns an unseren modernen Trainingsgeräten durch speziell geschultes Personal eingewiesen. Hier knüpfen wir an das Training aus der Reha an und gestalten dieses sehr individuell, um es auf ihre späteren Bedürfnisse im Alltag, wie Beruf oder Sport anzupassen.
Die modernen Geräte lassen eine sehr präzise Trainingssteuerung und Belastungssteigerung zu. Weiter nutzen wir ein besonders funktionelles Trainingskonzept, welches Sie wieder auf die Belastungen des Alltags vorbereiten soll.
Unser Personal hat sehr viele Erfahrungen in den verschiedensten Sportarten und kann hier die Rückkehr in den Alltag von Sport und Beruf optimal begleiten. In unseren T-RENA/ MAT werden 3 Hauptkomponenten trainiert:
Die Geräte messen ihre Leistung in Watt und somit kann man über den Zeitraum der MTT, welche 6 Monate beträgt, die Verbesserungen auch messen und belegen. Sie sehen die Fortschritte ihres Trainings in Zahlen.
Wir steuern ihr Training mit einem speziellen Trainingskonzept, welches in Verbindung mit unseren Geräten zu einem schonenden Kraftaufbau, der auch dokumentiert wird, führt. Durch das Trainingskonzept werden Belastungssteigerungen vorbereitet, aber auch eine Unterforderung vermieden durch Zielvorgaben, damit sie aus der MTT gestärkt hervorgehen.
Zur Verfügung stehen neben einem Laufband auch verschiedene Ergometer und Spinningräder. Hier kann je nach individuellen Leistungsstand und Trainingszielen die Ausdauer trainiert werden.
Hier steht uns auch noch ein Ergometer mit verstellbarem Kurbelarm zur Verfügung. Damit können noch Einschränkungen bei der Kniebeugung speziell berücksichtigt werden.
Dies kommt zum tragen, wenn nach der Reha, z.B. nach einer Knie TEP (künstliche Kniegelenk), noch keine ausreichende Beugung vorhanden ist.
Uns stehen neben einer Vielzahl Koordinationsgeräten auch ein Computer mit einem Programm zur Verfügung, mit dem man ebenfalls die Verbesserung der Koordination messen und dokumentieren kann.
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Behandlung mit lokaler Applikation intensiver Kälte in Form von Eiskompressen (in Eiswürfel getauchte bzw. mit Eiswürfeln gefüllte oder mit Salzwasser gefrorene Frottiertücher), tiefgekühlten Eis-/ Gelbeuteln (in strapazierfähiger Plastikfolie eingeschweißte gelartige Silikatmasse), direkte Abreibung (Eismassage, Eiseinreibung), Kaltgas und Kaltluft mit entsprechenden Apparaturen sowie Eisteilbädern in Fuß- oder Armbadewannen
Manuelle, mechanische Anwendung der Massagegrundgriffe Streichungen, Knetungen, Friktionen, Klopfungen (Erschütterungen) und Vibrationen sowie deren Kombination und Variationen.
Allgemeine Wirkung
Da sich die theoretischen Grundlagen der einzelnen Massagearten sehr stark unterscheiden und diese auf völlig unterschiedlichen Behandlungstheorien basieren, ist die Anzahl der teils nachgewiesenen Wirkungsweisen auf den Körper groß. Folgend sind die wichtigsten dieser Wirkungsweisen genannt: